Zu einer Taufe gehört Wasser. Und davon gab es am Dienstag mehr, als den Gästen lieb war. Denn der Himmel öffnete immer wieder seine Schleusen, um das freudige Ereignis, die Taufe des neuen Kreuzfahrtschiffes AmaSonata, ordentlich zu begießen.

Flüchtete bei früheren Tauffeiern an der Donaupromenade die Feiergesellschaft vor allzu großer Hitze in das Festzelt, suchte sie es gestern als Schutz vor den Regenschauern auf.

 Viel Mühe hatten sich die Verantwortlichen gemacht, das Fest zu einem wahren Highlight werden zu lassen. Dass die Stadt Vilshofen ein hervorragender Gastgeber ist, wissen die Chefs der amerikanischen Reederei zu schätzen und haben deshalb die Taufzeremonie zum fünften Mal in Folge hier steigen lassen. Bürgermeister Florian Gams dankte in seiner Ansprache dem Schiffseigentümer Rudi Schreiner für das Vertrauen und die Ehre, hier in Vilshofen das so wichtige Ereignis abzuhalten. Der Chef von Ama-Waterways seinerseits rühmte Vilshofen für seine Gastfreundschaft und versprach bei dieser Gelegenheit, im nächsten Jahr ein weiteres Schiff hier taufen zu lassen.

Ein satter Schlag genügte, schon war die Champagnerflasche aus den Händen von Taufpatin Brenda Kyllo, 

der Vizepräsident des kanadischen Automobilclubs, an der Bordwand des Fünf-Sterne-Schiffes zerborsten.

Abt Rhabanus Petri von Kloster Schweiklberg gab dem Kreuzer den kirchlichen Segen.

                                                   Gut beschirmt: (v.r.) Bürgermeister Florian Gams, Abt Rhabanus Petri, der die Segnung des Schiffes vornahm, und stellvertretender Landrat Raimund Kneidinger.
 
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