Predigten
3. Adventssonntag – 2015 – LJ C - Zef 3,14-17; Lk 3,10-18
Liebe Schwestern und Brüder,
Als der König alt wurde, so beginnt die Geschichte, da rief er seine beiden Söhne, gab jedem 5 Geldstücke und sagte: Bis zum Abend füllt die Halle unseres Schlosses. Womit ihr sie füllt, das ist eure Sache. Da zog er älteste Sohn los. Er kam an einem Feld vorbei, da wurde gerade Zuckerrohr ausgepresst und geerntet. Und das ausgepresste Zuckerrohr lag nutzlos umher. Das nahm der Sohn und füllte die Halle des Schlosses, ging zum Vater und sagte: Vater, sieh, die Halle ist gefüllt, auf meinen jüngeren Bruder brauchst du nicht zu warten. Der Vater aber hielt inne und sagte: Ich will warten, denn es ist noch nicht Abend geworden. Es dauerte nicht lange, da kam auch der jüngere Sohn. Er bat darum, das Zuckerrohr aus der Halle zu entfernen. Und so geschah es. Dann ging er hin, stellte mitten in die Halle eine große Kerze und zündete sie an. Ihr Schein füllte die Halle bis in die letzte Ecke hinein. Der Vater sagte: "Du sollst mein Thronfolger sein... Du hast nicht einmal ein einziges Geldstück gebraucht und hast doch die ganze Halle mit Licht erfüllt. Du hast sie mit dem gefüllt, was der Mensch braucht." - „Du hast sie mit dem gefüllt, was der Mensch braucht“ - Liebe Schwestern und Brüder, das ist nicht irgendein schönes Wort, mit dem die Geschichte endet. Nein, diese Geschichte birgt etwas sehr Wahres und für unser Leben Notwendiges: Wir Menschen brauchen Licht. Wir sind auf Licht ange-wiesen. Wir brauchen Licht, damit wir leben können. Wir brauchen Licht gerade dann, wenn es dunkel wird, wenn es finster wird und unser Leben sich in eine Düsternis hüllt, so dass unser Blick verhangen ist, dass uns die Orientierung fehlt, dass es uns dabei vielleicht angst und bange wird.
Die erste Lesung des heutigen Sonntags – ich empfinde sie wie ein Lichtstrahl in dunkler Zeit. Halten wir uns dabei eines vor Augen: Das Volk Gottes zur Zeit des Propheten Zefanja hatte schwer zu leiden. Krieg, Zerstörung und Gefangenschaft und damit einhergehend Trostlosigkeit und Traurigkeit.
Und in genau diese triste Situation, in diese Düsternis und Dunkelheit spricht der Prophet Zefanja die Worte: “Juble, Tochter Zion! Jauchze, Israel! Freu dich und frohlocke von ganzem Herzen.“
Liebe Schwestern und Brüder, da muss etwas Großes passiert sein, da muss es eine Wende gegeben haben – atemberaubend und befreiend zugleich.
Der Prophet Zefanja fasst es in die Worte: „Der Herr hat das Urteil gegen dich aufgehoben und deine Feinde zur Umkehr gezwungen. Der König Israels ist in deiner Mitte; du hast kein Unheil mehr zu fürchten.“ Mit anderen Worten: Du Volk des großen Gottes – verzage nicht, hab Mut, es wendet sich alles zum Guten. Gott steht auf deiner Seite, er ist in deiner Mitte. Und genau das ist der Grund, warum du dich wieder freuen kannst.
Liebe Schwestern und Brüder, in dieser Lesung begegnet uns ein Text, von dem Licht und Hoffnung ausgeht, der auch uns Licht und Hoffnung bringen kann und der uns zu einem Leben aus der Hoffnung ermutigen möchte gegen alle Unkenrufe, die es immer wieder gibt, gegen alle Verdrossenheit in unserer Kirche und in der Gesellschaft. Denn das Wesentliche und Erste, damit unser Herz hell wird und leuchten kann, besteht darin, dass Gott auch in unserer Mitte ist, dass er einen Platz in unserem Herzen hat. Und wo der Mensch glaubt, da Gott wohnt, da wohnt die Liebe und da lebt die Hoffnung. Darum kann ich sie nur ermutigen, ihr Herz immer wieder an Gott zu hängen. Ernst zu machen mit dem, was wir in der Adventszeit singen: „Komm, o mein Heiland Jesus Christ, meins Herzens Tür dir offen ist.“
Aber nicht nur das: „Ach zieh mit deiner Gnade ein, dein Freundlichkeit auch uns erschein.“
Ist das unsere Sehnsucht? Ist das der alles durchdringende Ruf unserer Seele: Ja, komm, du großer Gott, bring mir dein Licht und lass mich erfahren, dass du da bist, dass du meine Sehnsucht zu stillen vermagst und mein Herz mit Licht erfüllen kannst? -
Liebe Schwestern und Brüder – Hand auf’s Herz: Wenn nicht ER, der Herr, wer dann? Schließlich ist er der Gott des Lebens, der Gott der Freude und des Lichtes.
Und das wird heute, am Gaudete-Sonntag, besonders deutlich. Drei Kerzen auf dem Adventskranz leuchten, schenken uns ihr Licht. Und sie signalisieren:
Bald ist Weihnachten. Bald wird euch der Heiland geboren, euer Retter, ER, der das Licht der Welt ist. Das ist tröstlich, das ist verheißungsvoll und zugleich eine Herausforderung, die uns unter die Haut gehen muss. Denn Weihnachten ist mehr als Christbaum, Geschenke und ein bisschen Gefühl bei „Stille Nacht, heilige Nacht“ – Weihnachten fordert uns als Christen angesichts der Kriegs- und Terrorkatastrophen, die so viel Leid verursacht und Menschen aus der Heimat getrieben haben.
Gotte sei’s gedankt, viele Politiker und Haupt- und Ehrenamtliche setzen sich ein und bringen Licht in das Dunkel der Not und des Leids. Versuchen auch wir ein Licht der Hoffnung anzuzünden und jenen ein Zeichen der Verbundenheit zu schenken, die jetzt darauf angewiesen sind. Und dazu wünsche ich uns allen eines: Dass sich folgendes Sprichwort erfüllt: Geteilte Freude ist doppelte Freude. Das können wir erleben, wenn wir dem Wort des heiligen Paulus aus der 2. Lesung folgen, wo er sagt: „Eure Güte werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nahe.“ Amen
30. Sonntag im Jahreskreis – LJ B - Weltmissionssonntag
Liebe Schwestern und Brüder,
wann haben sie zuletzt eine gute Botschaft, ein gutes Wort gehört? Wann haben sie zuletzt ein gutes Wort gelesen oder zugesprochen bekommen? Wissen sie es noch? - Es ist ja doch so, dass wir mit vielen Botschaften und Bildern geradezu überflutet werden. Und viele dieser Botschaften sind nicht selten erschütternd und die Bilder, die uns dazu geliefert werden – sie gehen uns oft unter die Haut, sie berühren uns, rühren etwas in uns an und sie treffen uns. Das ist ein Teil unserer Wirklichkeit – und wir dürfen nicht wegschauen und nicht weghören.
Es ist da aber auch noch die andere Seite, liebe Schwestern und Brüder, und die brauchen wir zum Leben. Die Seite der guten Worte und der schönen Bilder. Worte, die uns gut tun und die genauso unter die Haut gehen. Worte, die wie Balsam sind und die uns zum Leben ermutigen, die Leben in uns erwecken und unser Leben beflügeln. Es ist Lebenselixier, wenn wir uns gute Worte schenken und uns an den schönen Bilder freuen: ob in einer Galerie oder wenn wir wachen Auges durch die Natur gehen.
Darum ist es ja so wichtig, dass wir nicht blind und taub werden für die gute Nachricht, dass wir offen bleiben für die guten Botschaften, für die guten Worte, die wie ein Segen sind. Und solch ein gutes Wort kennzeichnet den heutigen Sonntag, den Weltmissionssonntag. Wie auf einem großen Banner steht über dem heutigen Tag: „Verkündet sein Heil von Tag zu Tag.“ Dieses Wort ist dem Psalm 92 entnommen. Und mit diesem Wort ruft uns der fromme Beter des Alten Bundes zu: Ihr habt einen Auftrag, ihr habt eine Aufgabe. Ihr dürft euch etwas zutrauen. Ja, ihr seid gemeint, die ihr dieses Wort hört: „Verkündet sein Heil von Tag zu Tag.“
Das ist doch grandios: Wir haben eine Sendung, wir haben eine Mission, und die heißt: Heil zu verkünden! Aber nicht ein von Menschen erdachtes Heil.
Das Heil, das es zu verkünden gilt, das ist göttlichen Ursprungs, ist Gott selbst, der Schöpfer, die Quelle allen Lebens. Und wenn es um Gott geht, dann geht es auch um uns, um dich und mich; ja es geht um die Menschen und um die Schöpfung.
Das wird auch im heutigen Evangelium spürbar: Jesus wendet sich dem blinden Bartimäus zu. Er nimmt sich Zeit für den Bettler am Wegrand, für diese Randgestalt. Und gerade er darf sich Jesus nähern und Jesus spricht mit ihm. Und –Jesus lässt sich von ihm sagen, was er ihm tun soll. Er geht nicht einfach hin, legt die Hände auf und sagt: Geht schon wieder, du kannst jetzt sehen! Nein, er nimmt sich Zeit und er gibt ihm den Raum, sein Anliegen, seine Bitte ins Wort zu fassen. Jesus geht gut mit dem Bartimäus um, würdig, so dass Bartimäus seine Würde spüren kann. Und er schenkt ihm Heil, lässt ihn Gottes Kraft erfahren und die Tatsache: Gott ist gegenwärtig. Wo sich Heil ereignet und Leben zum Blühen kommt, da ist Gott gegenwärtig.
„Verkündet sein Heil von Tag zu Tag.“ Liebe Schwestern und Brüder, haben sie schon einmal etwas von göttlichem Heil in ihrem Leben erfahren? Gab es schon einmal eine Situation oder vielleicht sogar mehrere Situationen, wo sie gespürt haben: Da habe ich Gottes Heil erfahren? Da hat mich die Ewigkeit berührt? Da war etwas, das größer ist als was von Menschen gemacht und erdacht werden kann? – „Er ließ sein Heil uns schaun aufs Neue“ – so singen wir im Lied und wir dürfen glauben und darauf vertrauen, dass Gott nicht müde wird, uns sein Heil zu schenken.
Gottes Heil verkünden: Das ist zweifellos ein guter Grund, sich aufzumachen; mehr noch, das ist ein Auftrag, und den haben viele unserer Mitbrüder unserer Kongregation als Missionare angenommen, haben Ernst gemacht und die allerersten von uns in dem Wissen: Es ist möglich, dass ich für meinen Glauben sterben werde, und nicht wenige Mönche sind zu Anfang gestorben, weil es gegen die Krankheiten noch keine Medikamente gab
Angenommen haben diesen Auftrag auch dutzende Mönche von Schweiklberg. Sie machten sich zu eigen, was den heutigen Tag kennzeichnet: „Verkündet sein Heil von Tag zu Tag.“
Damit aber die Frohe Botschaft glaubwürdig weitergegeben werden kann, muss das Herz brennen, dazu muss ich in Christus verwurzelt sein. Dann kann es gelingen, dass der Funke überspringt, dann kann es gelingen, dass die Menschen Feuer fangen, weil sie spüren: Es geht dem Boten um Gott und um mich, einen konkreten Menschen. So fasst es auch unser Papst Franziskus in die Worte: „Mission ist Leidenschaft für Jesus Christus und gleichzeitig Leidenschaft für die Menschen.“ Und er sagt weiter: „Wir sollten immer den Mut und die Freude verspüren, die Begegnung mit Christus respektvoll vorzuschlagen und Boten seines Evangeliums zu sein. Jesus ist zu uns gekommen, um uns den Weg des Heils zu weisen, und er hat auch uns den Auftrag erteilt, diesen Weg allen bekannt zu machen, bis an die Grenzen der Erde.“
Also sind auch wir alle miteinander Missionarinnen und Missionare, also sind auch wir es, denen Gott etwas zutraut. Auch durch uns kann die Frohe Botschaft Jesu Christi an die große Glocke gehängt werden; auch durch uns kann das gute Wort zum Segen werden, auch durch uns kann Jesus Christus bekannt gemacht werden.
Liebe Schwestern und Brüder, wir sind als Getaufte in die Verantwortung gerufen. Und damit unser Herz brennt, dazu ist es notwendig, dass wir in Verbindung bleiben mit dem Herrn, damit er durch uns hindurchleuchte und wir freudig unseren Dienst tun – ob in Afrika, Asien oder hier in Vilshofen. Immer geht es darum: „Verkündet sein Heil von Tag zu Tag.“ Amen.
22. Sonntag im Jahreskreis – LJ B – Dtn 4, 1-2.6-8; Mt 5, 9-10
Liebe Schwestern und Brüder,
„Der Ton macht die Musik“ – so sagen wir und meinen damit: Wenn uns jemand etwas mitteilen möchte, dann muss er den richtigen Ton finden und nicht zuletzt auch die richtigen Worte. Ansonsten kann es geschehen, dass ein Streit entsteht, dass es Missverständnisse gibt oder vielleicht sogar das Gegenteil von dem eintritt, was mein Gegenüber eigentlich erreichen wollte.
Gewiss, wenn wir es mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, wenn sie wieder etwas ausgefressen haben und wir gerade so richtig in Fahrt gekommen sind, dann kann der Tonfall schon etwas schärfer werden. Und vielleicht sind wir ja im zweiten Anlauf dann so gestimmt, dass aus der Rage, in der wir waren, ein wirklicher Zuspruch wird, der aufbauen möchte, der helfen möchte zu verstehen, warum dieses oder jenes nicht in Ordnung war.
Während meiner Zeit als Erzieher im Internat in St. Ottilien, da fehlten eines abends beim Gebet um 21.00 Uhr zwei meiner Schüler; sie kamen erst morgens um 1.00 Uhr heim. Ich habe auf sie an entsprechender Stelle gewartet und vulkanartig in Empfang genommen. Auch das Gespräch einige Stunden später hat an Klarheit und Deutlichkeit nichts fehlen lassen. Schließlich stand ich als Erzieher mit einem Fuß im Gefängnis.
Anders ist es, wenn ich einem lieben Menschen zu Herzen reden möchte, wenn ich ihm etwas sagen möchte, was in mir brennt und nur für ihn gedacht ist. Dann ist das Gespräch von einem anderen Ton getragen und mein Gegenüber wird sehr deutlich das Wohlwollen spüren, das in den Worten mitschwingt.
Und so ist es auch, wenn Gott zu uns spricht. Manchmal klar und deutlich und mit entsprechender Stimmlage. Und dann wieder wie eine Mutter oder ein Vater, der etwas ganz Wesentliches zu sagen hat und bei dem ich eines ganz deutlich spüre: Der meint es sehr gut mit mir! Ich bin ihm wertvoll!
Und so empfinde ich das auch heute. Da spricht uns Gott zu Herzen in der ersten Lesung aus dem Buch Deuteronomium: „Hört, und ihr werdet leben.“ Ja, Gott ist Leben und er will unser Leben. Ihm geht es darum, dass wir, seine Geschöpfe, leben, lebendig sind. Wir sind ihm wichtig, weshalb er uns gute Worte mit auf den Weg gibt!
Die Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellen kann, die lautet: Sind wir in der Lage zu hören? Sind wir so gesammelt, dass Gottes Wort uns erreichen und berühren kann? Ist unser Herz ein Resonanzboden für das Wort Gottes? Oder sind wir mit unseren Gedanken hier und dort – aber bloß nicht bei uns selber? Auf Gott zu hören, ihn wahrzunehmen, sein Wort zu hören und zu verkosten, es zu erschmecken – das setzt ja voraus, dass es in mir ruhig geworden ist, dass ich schweige, dass ich das Ohr meines Herzens neige und Gottes Wort erlausche.
Liebe Schwestern und Brüder, ich wünsche uns allen, dass wir immer wieder in diese Ruhe kommen und dass wir dabei erfahren, dass unser Gott ein Gott des Lebens ist, des Wohlwollens, der Liebe.
Damit dieses Leben wachsen und gedeihen kann, damit wir unser Leben als Glück erfahren, getragen und gehalten auch in schweren Stunden, dazu ruft uns Gott auf, dass wir seine Gebote wahrnehmen, dass wir sie ernst nehmen und einhalten. Das Volk Israel hat diese Weisungen Gottes als kostbare Gabe angenommen und in der Lesung werden die Gebote Gottes als Weisheit und Bildung verstanden. In unseren Tagen klingt das Wort Gebot oft wie Knechtung oder Entmündigung. Aber Gott will uns ja nicht versklaven, sondern befreien von dem, was nicht unserem Leben, unserem Wachstum dient. Erst dann werden wir blühen und reifen und zur Fülle gelangen, wenn wir ihm immer ähnlicher werden. Und das ist nicht nur im Alten Bund so. Nächste Woche, am Herz-Jesu-Freitag, da beten wir wieder: „Bilde unser Herz nach deinem Herzen.“ Und das sagen wir ja nicht so einfach dahin, weil es halt einmal zum Herz-Jesu-Freitag gehört.
Nein, wenn wir als erwachsene Christen so beten, dann in dem Wissen, dass uns die Herzensbildung von Jesus Christus her nicht entmündigt oder schadet.
Nein, je mehr unser Herz von ihm her geprägt und geformt ist, je inniger wir auf Jesus Christus schauen und unser Herz an sein Herz hängen, umso deutlicher erkennen wir, dass er unserm Leben Sinn und Tiefe verleiht. Und er selbst ist es, der uns heute zuruft: „Hört mir alle zu und begreift, was ich euch sage.“ Ja, spitzt die Ohren, seid hellhörig, es geht um euer Leben, es geht darum, dass ihr immer tiefer erfasst und erkennt, was wesentlich ist. Und da sagt er uns heute: Was von außen in euch hinein kommt, dass macht euch nicht unrein. Aber was aus eurem Herzen kommt, das macht euch unrein, wenn es bösartig ist, wenn es zerstört und nicht aufbaut, wenn es klein macht und nicht zum aufrechten Gang verhilft.
Wie steht es um unser Herz? Was bewegt sich an Bildern und Gedanken in unseren Herzen, liebe Schwestern und Brüder? Trägt unser Herzinneres dazu bei, dieser unserer Welt Gott näher zu bringen? Trägt unser Herzinneres dazu bei, den Menschen in Angst und Verzweiflung ein Licht der Hoffnung anzuzünden, ein Wort der Zuversicht zu schenken, ein Zeichen des Wohlwollens zu geben?
„Hört, und ihr werdet leben.“ Geht auf Gottes Wegen! Und lasst uns alle miteinander nicht müde werden immer wieder um eines zu beten, weil wir seine Kraft brauchen, sein heilendes Wort, seine liebende Gegenwart – lasst uns immer wieder, gerade in Zeiten der inneren Schwäche und Lauheit, lasst uns immer wieder rufen: Bilde unser Herz nach deinem Herzen. Amen.
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