Nachrichten aus der Mission
Missionsnachrichten
Missionsnachrichten geschrieben vom Schweiklberger Missionsprokurator P. Stephan Raster OSB
Schweiklberger Missionsnachrichten März 2012
Liebe Mitbrüder, Freunde und Wohltäter!
Im Januar besuchte uns P. Pius Mühlbacher aus Rabanal am Camino/Spanien. Rabanal ist die größte der insgesamt sieben „Pfarreien“ Man muss wirklich das Wort in Anführungszeichen setzen, wenn man an die pastorale Neuordnung in den bayerischen Diözesen denkt, die gerade vorbereitet wird. Im Dorf leben 35 beständige Einwohner, genauer gesagt 33, da ein alter Mann im Januar gestorben und eine Frau nach Astorga weggezogen ist. Eine Art von Verfall zeigt sich nicht nur im Dorf, sondern auch auf den Fluren. Die Natur holt sich wieder, was über Jahrhunderte der Mensch ihr abgerungen hatte. Der Staat hat in den letzten Jahren mit Erfolg begonnen, die Höhen wieder aufzuforsten und Kiefern zu pflanzen. Die Gegend ist wunderschön von Mitte April bis Mitte Juni, wenn alles blüht.
Im Klösterchen gibt es zwei Dauerbewohner: P. Javier, Spanier und Gründungsmitglied von Alt Rabanal, dazu Hobby-Koch, in den besten Jahren, und P. Pius, ein „alter Gaul“, wie er sagt, der mit den paar Zähnen zwischen den Lücken sein Gnadenbrot zu kauen versucht und nach 26 Jahren Arbeit in Ostafrika sich in Spanien langsam wieder in Europa zurechtfinden soll. Mehr als einmal hat er sich daran erinnert, wie leicht die Seelsorger den verheirateten Paaren in der Krise zusprechen, sie sollten sich arrangieren und einander vergeben. Was das aber im Alltag heisst, wird P. Pius jetzt oft klar, wenn es auch bei ihnen Krach gegeben hat. Man kann sich noch so sympathisch finden, es gibt immer wieder kleine und kleinste Reibungspunkte, die einen nerven. In den großen Linien sind sich auch die Eheleute meistens einig, aber der Teufel, der Spaltteufel vor allem, sitzt im Detail, und dass die Beiden diese Situation richtig aufarbeiten und froh den Dorfleuten, Gästen und Pilgern begegnen, das ist vielleicht der eigentliche Dienst, den sie leisten.
In diese Zweisamkeit des kleinen Klosters brachten die Mitbrüder, Gäste und Pilger auf dem Jakobsweg immer wieder Abwechslung und eine ständige Neu-oder Umorientierung. Wenn beim Betreten der Kirche keine Steinplatten mehr wackeln, oder wenn Türen und Fenster im Kloster und Pilgerhaus neu gestrichen sind und der Gemüsegarten umgegraben ist, wenn die Motor-Sense läuft oder neue Gartengeräte die Arbeit erleichtern, immer taucht ein Gesicht auf, dem diese Neuerung zu verdanken ist. Kurios ist es auch mit dem Gebrauch der Sprachen. Je nach den Gästen und Pilgern wird Englisch, Deutsch, Französisch oder Spanisch gesprochen. P. Pius lädt alle ein, selber einmal nach Rabanal zu kommen.
Abt Gotttfried Sieber berichtet in seinem Rundbrief vom Februar dieses Jahres, dass zur Zeit versucht wird, das Studienhaus in Cedara zu verpachten und Waldfrieden in Namibia aufzugeben und einen anderen Platz im Land zu suchen, der für eine Neugründung günstiger schein. Die Entwicklung der Diözese Eshowe und der Abtei Inkamana hatte eine Reihe von Neuernennungen und Versetzungen zur Folge. P. Leopold Meier verliess die Pfarrei Mthunzini und kehrte in die Abtei zurück. P. Viktor übernahm die Pfarrei Vryheid an Stelle von P. Maximilian, der P. Hermenegild in Waldfrieden ablösen soll, sobald er die Arbeitserlaubnis bekommen hat. Br. Kevin, ein hervorragender Koch, wurde zum Subprior ernannt. Dazu übernahm er die Verantwortung für die Zeitlichen Professen. P. John Paul wurde Zellerar von Inkamana und ab 1. Januar dieses Jahres auch Prior, nachdem P. Richard als Prior resigniert hatte. P. Richard will anfangs Juli für immer nach Schweiklberg zurückkehren. Novizenmeister wurde P. Bonifaz. Die Abtei Inkamana hat Ende Januar 12 Mönche aus Deutschland und den USA und 24 afrikanische Mitbrüder mit ewiger und zeitlicher Profess. P. Otto Betler von St. Ottilien hielt im Dezember die Jahresexerzitien. Ende Januar wurden die Abiturergebnisse von 2011 bekanntgegeben. Die 28 Abiturientinnen und Abiturenten der Inkamana High School hatten alle das Abitur bestanden. Und nicht nur das, alle erreichten eine Punktzahl, die ihnen den Eintritt in eine Universität ermöglicht. Wieder einmal war die Inkamana High School eine der Besten im ganzen Land. Seit 1936 haben rund 1600 Schülerinnen und Schüler in Inkamana ihr Abitur abgelegt. Die allermeisten von ihnen gingen anschließend auf die Universität und nicht wenige haben sich später als Politiker, Ärzte, Rechtsanwälte und in anderen Berufen einen Namen gemacht. Sogar ein Atomphysiker und ein berühmter Dichter ist aus dieser Schule hervorgegangen. Aufgrund ihres hohen akademischen Niveaus hat die Schule im ganzen Land einen hervorragenden Ruf, in der sich natürlich auch die Abtei etwas sonnt.
In der Abtei Hanga/ Tanzania konnten im Januar endlich im neuen Klostergebäude die Zimmer bezogen werden. Alle Mönche haben nun luftige, saubere Zimmer mit Duschen. Ein besonderer Dank gilt den Wohltätern in den USA, die den Bau erst ermöglicht hatten. Im Juni letzten Jahres feierte Bischof Gervasius Nkalanga im Beisein fast aller tanzanischen Bischöfe, Hunderter von Priestern und Ordensleuten und einer unübersehbaren Schar von Gläubigen in Hanga sein Goldenes Bischofsjubiläum. Er war nach seiner Resignation als Bischof von Bukoba in Hanga eingetreten. In den Dörfern Mawa und Msindo wurden neue Brunnen gegraben. In der St. Benedicts High School gab es zum ersten Mal eine Abiturklasse. Zwei Mitbrüder legten die Einfache Profess und zwei die Ewige Profess ab.
Br. Bonaventura Schuster/Waegwan schreibt in seinem letzten Brief, dass ihm sein Freund, Mr. Parkinson so manche Prügel in den Weg legt. Trotz allem fühlt er sich. Nach der neuesten Statistik hat Südkorea 50 Millionen Einwohner. Zu dieser Zahl gehören auch alle Ausländer, die im Lande leben. Unsere 6 Deutschen in der Abtei müssen alle zwei Jahre ihre Aufenthaltsgenehmigung erneuern, was zwar reine Formsache ist, aber dem Staat doch eine Menge Geld einbringt. Ausländer mit einer Aufenthaltsgenehmigung sind 557 941 registriert; Ausländer, die illegal eingewandert sind 168 515, Asylanten 2 915, Studenten 69 000 und Flüchtlinge aus Nordkorea 19 535. Hinzu kommen noch 141 654 Frauen aus den asiatischen Nachbarländern, die Koreaner auf dem Lande geheiratet hatten (Politik der Regierung, um dem Mädchenmagel auf dem Lande abzuhelfen!). Dass diese Ehen nicht immer die glücklichsten sind, ist verständlich. So hat Korea eine große Scheidungsrate und angeblich die niedrigste Geburtenrate in der Welt. So wird das Land in rund 20 Jahren hoffnungslos veraltet sein. Denn Kinder kosten Geld, und die Studiengebühren sind die höchsten in der Welt nach den USA. Die Koreaner legen unheimlichen Wert auf Bildung. Die Kinder sind den ganzen Tag in der Schule und stehen ständig unter einem furchtbaren Examensdruck. Die Selbstmordrate unter Schüler und Studenten ist erschreckend hoch. Nach einem Zeitungsbericht sollen 40 Koreaner täglich Selbstmord begehen.
Ein großer Streitpunkt ist und bleibt in Korea das 4 Flüsseprojekt der Regierung, der Bau eines Marinehafens auf Cheju-do und die Lagerung von Fässern mit dem dem hochgiftigen Entlaubungsmittel Agent Orange aus den 70er Jahren auf dem amerikanischen Lager Camp Caroll in der Stadt Waegwan. Immer wieder wird dagegen protestiert, und die Klosterleute demonstrieren fleißig mit.
Die katholische Kirch wächst weiter, obwohl es auch viele „Schläfer“ gibt. Jedes Jahr werden über 100 000 Erwachsene getauft. In den letzten 15 Jahren ist unter den verschiedenen Religionen allein die katholische Kirche gewachsen und zwar von 4 Millionen auf 5 Millionen. Rund 10% der Bevölkerung ist damit heute katholisch.
Eine gesegnete Fastenzeit wünscht Ihnen von ganzem Herzen
Ihr Schweiklberger Missionsprokurator P. Stephan Raster OSB
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Hinweis: Die diesjährige Hauptversammlung des Mariahilf-Missionsvereins findet am Sonntag, 24. Juni 2012 statt. Vom 21. – 24. Juni sind wieder Besinnungstage für Mitglieder!
Schweiklberger Missionsnachrichten Februar 2012
Liebe Mitbrüder, Freunde und Wohltäter!
„Das neue Jahr liegt vor uns wie ein leeres Buch“, so schreibt Christa Spilling-Nöker. „Dreihundertfünfundsechzig Seiten, die von Tag zu Tag gefüllt werden wollen. Was werden wir erleben, welche Geschichten werden wir in dieses Buch hineinschreiben? Oder steht vielleicht ein bedeutendes Fest an, auf dessen Feier wir schon freuen können? Was wird dem neuen Jahr glänzende Seiten verleihen, was wird es krönen?
Manchmal lebt man gerade so, als hätte man schon hier auf Erden das ewige Leben gepachtet. Immer wieder schiebt man gewisse Dinge hinaus. Aber es gibt Sachen, für die die richtige Zeit kommt und die man dann auch tun sollte. Sonst muss man eines Tages feststellen, dass man das Wesentliche versäumt hat. Einen Tag in der Woche im wahrsten Sinn des Wortes zur Besinnung kommen und Ruhe einkehren lassen im Haus und im Herzen. Einen Tag in der Woche Wellness für die Seele betreiben oder anders gesagt: Den Sinn des Sonntags wieder neu entdecken!
„Ora et labora“, „bete und arbeite“, lautet die Lebensregel der Benediktiner. Die meisten Menschen hingegen leben nach dem Grundsatz: arbeite, arbeite, arbeite! Was kann man am heutigen Tag noch alles unterbringen? Was lässt sich noch irgendwie erledigen? Wie erfüllt kann ein Tag sein, wenn wir auch dem Gebet, der regelmäßigen stillen Zeit Gelegenheit geben, uns zur Ruhe und zu den Wurzeln unseres Daseinsgrundes kommen zu lassen. Angefüllt mit gesegneter Kraft können wir uns dann wieder unseres Aufgaben widmen.“
Auf den neuen Waegwaner Jahresbrief freue ich mich jedes Jahr. Ich bin und bleibe halt ein alter Koreaner, auch wenn seit meiner Rückkehr bereits 15 Jahre vergangen sind. Hier nun einige Auszüge: Am 15. Januar legten 4 Mitbrüder die ewige Profess ab. Zwei Tage vorher wurden 5 Postulanten ins Noviziat aufgenommen. Am 5. Juli erhielten die zwei Diakone vom neuen Taeguer Erzbischof die Priesterweihe. Drei Mitbrüder im hohem Alter wurden von Gott heimgerufen in sein Reich. Zwei von ihnen hatten noch in Tokwon/Nordkorea die Gelübde abgelegt. Vom 21. Juli bis zum 29. August waren 8 junge Mitbrüder aus europäischen und einem afrikanischen Kloster unserer Kongregation in Waegwan zu Besuch. Sie konnten viel sehen, hören und erfahren, was ihnen einmal zustatten kommt, wenn sie selbst für den missionarischen Dienst in der weiten Welt eingesetzt werden. Der November ist der Oblaten-Monat. Oblaten sind Frauen und Männer, die das benediktinische Charisma mitten in der Welt zu verwirklichen suchen. Am 6. November kamen 95 Neubewerber, die sich in Zukunft auf die Oblation vorbereiten wollen. 37 Oblaten legten nach 6-jähriger Prüfungszeit ihr endgültiges Versprechen als Oblaten ab. Mehr als 600 Oblaten haben sich in der Zwischenzeit mit den Mönchen auf den Weg der benediktinischen Spiritualität begeben. Zum Kloster Waegwan gehören mehr als 150 Mitglieder. Davon leben 71 in der Abtei, die anderen in 6 abhängigen Häusern in Korea und in den USA. In 13 Aufgabenbereichen bemühen sich die Mitbrüder, der Kirche Koreas und den Leuten zu dienen. In Seoul, Pusan und Waegwan werden drei Exerzitienhäuser von den Mitbrüdern geführt, dazu kommen 6 Pfarreien des Chilgoker Landkreises, in denen Patres als Pfarrer eingesetzt sind. Verschiedene Werkstätten des Klosters wie die Schreinerei, die Goldschmiede und das Atelier für Buntglasfenster leisteten einen wertvollen Beitrag für die Einrichtung von Kirchen und die Gestaltung der Liturgie. Die Druckerei konnte über 700 Bücher drucken und veröffentlichen. Besonders beeindruckend ist der Korrespondenzkurs für Taufbewerber, der von der Diözese Passau seit fünfzig Jahren teilweise finanziert wird. Im Jahre 2011 hatten 3.130 Frauen und Männer diesen Kurs absolviert. Von ihnen wurden 469 in ihren zuständigen Pfarreien an Ostern und Weihnachten getauft. Erwähnenswert sind auch noch das Arbeiterzentrum in der Großstadt Kumi (600 000 EW) und das St. Benedikts Altersheim, das mittellosen und alleinstehenden Senioren zur Verfügung steht. Möge nach dem Machtwechsel in Nordkorea der Tag nicht mehr fern sein, an dem Benediktiner dort wieder die Frohe Botschaft verkünden können.
Tanzania feierte am 09. Dezember 2011 das 50-jährige Jubiläum der Unabhängigkeit und Freiheit von den Engländern. Es wurden viele Reden gehalten, gesungen, getanzt und noch mehr gegessen. Auch die tanzanische Kirche wächst weiter, in den 31 Diözesen, mit den 31 afrikanischen Bischöfen, den vielen Priestern, Katecheten und Ordensmänner und Ordensfrauen. In der Diözese Mbinga wurde anfangs der 60-er Jahre von den Untermarchtaler Schwestern ein kleines afrikanisches Kloster gegründet. Inzwischen ist die Gemeinschaft auf über 300 Mitglieder angewachsen. Ihre erste Kapelle reicht schon längst nicht mehr, deshalb bauten sie eine größere Kirche. Br. Ignaz Laumer wurde gebeten, für die neue Kirche die Fenster und über 100 Kirchenbänke zu schreinern. Keine Kleinigkeit für sein Alter, auch wenn ihm in der Zwischenzeit viele afrikanische Mitbrüder zur Seite stehen. Seit Mai hat es in unserer Gegend nicht mehr geregnet. Für die Baumpflanzen reicht das Wasser gerade noch. Die Abtei Peramiho braucht sich vorerst keine Sorge um den Nachwuchs zu machen. Ewige Profess haben inzwischen 21 Mitbrüder abgelegt, 16 die Zeitliche. Das Noviziat bevölkern 4. Auch sonst kommen immer wieder junge Menschen, um das Klosterleben kennen zu lernen. Gott sei Dank, denn die Anzahl der europäischen Missionare nimmt rapide ab.
Seit 30 Jahren lebt nun schon Br. Markus Forster in Ndanda und leitet die Klosterdruckerei, die zu den Besten Tanzanias gehört, dazu hat er vor 5 Jahren die Sorge um Kilimahewa übernommen. Seine Aufgaben sind immens: Druck von Prüfungsaufgaben für die Regierung, von Schulheften und Schulbüchern, Quittungsblocks für große Firmen, Brunnenbohrungen, Bau von Kindergärten und des AIDS – Krankenhauses usw. Mich wundert immer wieder, wie er das alles leisten kann. Immerhin ist Kilimahewa 800 km von Ndanda entfernt. Auch in der Abtei Ndanda geht die Afrikanisierung weiter. Mit ganz wenigen Ausnahmen werden die meisten Betriebe bereits von den afrikanischen Mitbrüdern geleitet. Am 28. Juni 2011 starb Sr. Lia mit 99 Jahren. Über 60 Jahre betete und arbeitete sie in Ndanda und kümmerte sich um die Aussätzigen.
P. Leo Eireiner berichtet in seinem Weihnachtsbrief von seinen pastoralen Einsätzen in Nongoma mit den 22 Filialen, in Elukwatini bei den St. Albanschwestern und in Twasana bei den schwarzen Benediktinerinnen. Sonst ist er in Vryheid und Inkamana tätig. Im Übrigen würde ich ihn zum „Bettler des Jahres 2011“ ernennen. Obwohl er kein Pfarrer mehr ist, unterstützt er doch weiterhin ein Waisenhaus und die drei Kindergärten in Mondlo. Jetzt im Dezember und Januar hilft er vor Schulbeginn ganz gezielt armen und bedürftigen Schülern und Studenten mit dem Kauf von Schuhen, Büchern und Schulkleidung, weil viele Eltern einfach das Geld nicht aufbringen können für die Beschaffung dieser Sachen, vor allem dann, wenn sie mehrere schulpflichtige Kinder haben. So geht ihm ständig das Geld aus. „Ich bitte dich demütig und flehentlich, das Herz weit zu öffnen und mir zu helfen“, schreibt P. Leo zum Schluß. Ich gebe diese Bitte gerne an die Vilshofener weiter. P. Richard Multerer hat sein Priorenamt in Inkamana ab 1. Januar dieses Jahres an P. John Paul, dem bisherigen Zellerar, abgegeben. Er fühlt sich seit einigen Jahren nicht mehr so gesund. „Ihm sei eine große Last vom Herzen gefallen“, heißt es im E-Mail. Ein Wiedersehen in Schweiklberg im Laufe dieses Jahres ist gut möglich.
Das neue Jahr liegt noch im Dunkeln. Gott hat uns nicht ein Licht verheißen, in dessen Schein wir aus eigener Kraft sicheren Fußes durch diese Jahr gehen können. Aber er reicht uns seine Hand und lädt uns ein, unsere Hand in seine Hand zu legen und an seiner Hand das neue Jahr zu beschreiten. Das wünscht Ihnen von ganzem Herzen.
Ihr dankbarer Schweiklberger Missionsprokurator P. Stephan Raster OSB
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