Kloster in Inkamana/Südafrika
Abtei Inkamana
Patronat: Hl. Herz Jesu
Postadresse:
P/Bag X 9333 Vryheid 3100 South Africa
Tel. +27 034 982 2577
Fax: +27 034 980 9689
E-Mail: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Oberer: Prior-Administrator Fr.John-Paul Mwaniki
seit 10. Februar 2015
Personalstand: 38 Mönche (April 2011)
Geschichte
Am 1. September 1921 vertraute der Vatikan den Missionsbenediktinern ein neues Einsatzgebiet im Zululand in Südafrika an. Die Missionsarbeit nahm ihren Ausgang von Inkamana, einer Farm im Norden des Gebietes.
Am 3. August 1922 wurde dort erstmals die Hl. Messe gefeiert, so dass dieser Tag als Gründungsdatum der heutigen Abtei Inkamana gilt. Von Inkamana aus wurde die katholische Kirche im Zululand aufgebaut. Die Benediktiner verkündeten nicht nur das Wort Gottes, spendeten Sakramente, bauten Kirchen und gründeten christliche Gemeinden, sondern sie bauten auch Krankenhäuser, kultivierten das Land und errichteten viele Schulen, vor allem Volksschulen in den ländlichen Gebieten.
Die Mönche arbeiteten dabei eng mit den Missionsbenediktinerinnen von Tutzing und den Mallersdorfer Franziskanerinnen zusammen. Aus dem Missionsgebiet wurde im Jahr 1951 die eigenständige Diözese von Eshowe, die seit 1975 mit einheimischen Bischöfen besetzt ist. Inkamana entwickelte sich aus einer Missionsstation allmählich zu einem klösterlichen Mittelpunkt und wurde 1962 ein einfaches Priorat. Sechs Jahre später wurde es zum Konventualpriorat und 1982 zur Abtei erhoben.
Im Laufe der Jahre entstanden eine umfangreiche Klosteranlage und eine klösterlicher Großbetrieb mit vielerlei Aufgaben: Farm und Garten, Werkstätten, Volksschule und Gymnasium mit Jungen- und Mädcheninternat. Auch die Seelsorgearbeit in der Umgebung wurde von Inkamana aus geleistet. Mittelpunkt von Inkamana ist die große Abteikirche, die anfangs der fünfziger Jahre von den Brüdern erbaut und 1995-1997 umfassend renoviert wurde. Die Pfarrseelsorge in der Diözese von Eshowe ist immer noch ein Hauptapostolat von Inkamana. Zudem kommt der Arbeit in Erziehung und Schule eine besondere Bedeutung zu.
Als ein Kloster in Südafrika, dem Land der vielen Rassen und Kulturen, sieht die Abtei ihre Aufgabe vor allem darin, ein Zeichen der brüderlichen Einheit von Menschen verschiedener Herkunft zu sein.
-
Nachrichten
- Diankonenweihe Br.Johannes Strahl OSB vom 9.9.2023
- Vergelt’s Gott
- Wie aus Dominik Pater Johannes wurde: Diakonweihe eines Klosterbruders in Schweiklberg
- Zum Tode von Br. Franziskus (Hermann-Josef) Rohjans OSB
- Feier der Diakonenweihe von unserem Mitbruder Bruder Johannes Strahl OSB
- Feierliche Nachprimiz des Neupriesters Tobias Asbeck
- Jubiläen in Schweiklberg am Pfingstmontag
- Impressionen von Ostern 2023
-
Rundbrief